Sonntag, 24. Februar 2013

 Sehnsucht nach dem Frühling
 
 
Oh, wie ist es kalt geworden
Und so traurig, öd' und leer!
Raue Winde weh'n von Norden
Und die Sonne scheint nicht mehr.
 
Auf die Berge möcht' ich fliegen,
Möchte seh'n ein grünes Tal,
Möcht' in Gras und Blumen liegen
Und mich freu'n am Sonnenstrahl;
 
Möchte hören die Schalmeien
Und der Herden Glockenklang,
Möchte freuen mich im Freien
An der Vögel süßem Sang.
 
Schöner Frühling, komm doch wieder,
Lieber Frühling, komm doch bald,
Bring' uns Blumen, Laub und Lieder,
Schmücke wieder Feld und Wald!
 
Ja, du bist uns treu geblieben,
Kommst nun bald in Pracht und Glanz,
Bringst nun bald all deinen Lieben
Sang und Freude, Spiel und Tanz.
 
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(ca. 1827)

 
So langsam sehne ich mich nun auch nach dem Frühling.
Vom Winter mit seiner Kälte hab`ich jetzt genug, obwohl ich ihn ja sehr mag, mit seinem Schnee.
Aber irgendwann ist auch mal gut . . .
 
Lieben Gruß,
Manuela

1 Kommentar:

  1. Liebe Manuela,
    ich hoffe mit dir, daß der Frühling sich zumindest in kleinen Schritten bald zeigt.
    Lass uns die Daumen drücken.
    Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
    Ganz liebe Grüße von Claudia!

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Vielen Dank für deine lieben Worte!